Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe, Bauleitung (LPH 5-8) – in Zusammenarbeit mit Ingenieurbüro Ulrich
Bei diesem Projekt handelt es sich um die Fassadensanierung eines Mehrfamilienhauses aus den 60er-Jahren nach einem Eigentümerwechsel, die auch die immer wieder auftauchende Schimmelproblematik nach dem Einbau von neuen Fenstern durch die Vorbesitzer entschärfen sollte. Die Außenwände aus 30cm starken Ziegelwänden erhielten 16cm Dämmung, die Dämmung von oberster Geschoss- und Kellerdecke steht noch aus. Die bestehende Ölheizung wurde nicht verändert.
Darüber hinaus wurde eine Betonsanierung an den Balkonen durchgeführt, die beiden Hauseingänge erhielten neue Fassadenelemente.
Eine Aufstockung ist für die nähere Zukunft vorgesehen, eine Vorplanung wurde hierzu bereits erstellt
Bauweise: Bestand mit 30cm starken Ziegelwänden und Betondecken. Außendämmung mit 16cm (U-Wert 0,18 W/m²K), Bestandsfenster in Kunststoff mit Isolierverglasung (U-Wert ca. 1,5 W/m²K), oberste Geschossdecke mit schwimmendem Estrich und 16cm Dämmung (U-Wert ca. 0,24 W/m²K), Dämmung Kellerdecke von unten mit 12cm (U-Wert 0,24W/m²K).
Energie: Weiternutzung der vorhandenen Gasbrennwertheizung.
Daten: 24 Wohnungen mit insgesamt 1.400m² Wohn-Nutzfläche, 6.700m³ Bruttorauminhalt, Sanierung 7 – 10/2011.